Tipps für die Vermarktung Ihres Betriebs
Ihr möglicher Gast kennt Sie und Ihre Ferienunterkunft noch nicht. Wie bringen Sie ihn nun dazu, seinen wohlverdienten Urlaub genau bei Ihnen zu verbringen?
Wir geben Ihnen 13 Tipps, wie Sie Ihren Betrieb einfach und kostengünstig vermarkten und die Zahl der Buchungen steigern können.
1. BETRIEB ANMELDEN
Melden Sie Ihren Betrieb bei der Gemeinde an, damit die Unterkunft auf deren Homepage und eventuell in einen Aushang kommt.
2. AUF VERSCHIEDENEN BUCHUNGSPLATTFORMEN INSERIEREN
Um eine noch grössere Reichweite zu erhalten, inserieren Sie auf Buchungsplattformen wie e-domizil, AirBnB oder Booking.com.
3. GOOGLE UNTERNEHMENSPROFIL EINTRAG ERSTELLEN
Die Präsenz auf Google ist unabdingbar, da die Suche nach einer Unterkunft bei einer dominierenden Mehrheit der Gäste auf Google startet. Wer gut auf Google sichtbar ist, hat somit die erste Voraussetzung in der sogenannten «Inspirations-Phase» der Kundenreise bereits erfüllt. Diese wertvollen Daten aus Google werden auch von Appenzellerland Tourismus AR genutzt und auf der Website ausgespielt (Galeriebilder in Ihrem Webseiteneintrag).
Hier finden Sie mehr Informationen.
4. FLYER ODER VISITENKARTE ERSTELLEN
Erstellen Sie einen Flyer oder eine Visitenkarte Ihres Betriebs und senden Sie diese an die Tourist Information in Urnäsch und Heiden, damit Sie dort aufgelegt werden und Sie die Gäste bei einem Besuch mitnehmen können.
5. MIT BILDERN AUFMERKSAMKEIT ERREGEN
Der erste Eindruck ist entscheidend! Optimieren Sie Ihre Internetauftritte (Webseite, GoogleMyBusiness-Eintrag, Buchungsplattformen, usw.) mit ansprechenden, aussagekräftigen und aktuellen Fotos.
Beachten Sie dabei Folgendes:
- Fotos ohne Zoom machen
- Immer tagsüber und bei schönem Wetter fotografieren
- In der Wohnung alle Lampen einschalten
- Bilder immer im Querformat erstellen
- Möglichst hohe Auflösung der Fotos verwenden
Weitere Tipps für's Fotografieren und um Ihr Objekt attraktiver zu gestalten finden Sie hier.
6. AUSDRUCKSSTARKER BESCHREIBUNGSTEXT
Investieren Sie genug Zeit in einen aussagekräftigen Beschreibungstext, der die Vorzüge hervorhebt.
Beachten Sie dabei Folgendes:
- Ausstattung und Größe beschreiben
- Details von Schlafmöglichkeiten und Bad/ WC aufzeigen
- Abkürzungen oder Dialekt vermeiden
- Zielgruppe kennen und ansprechen
- Korrekte Rechtschreibung
- Besonderheiten der Unterkunft hervorheben
7. PREISVERGLEICH
Heute ist es für den Gast ganz einfach, die Preise zu vergleichen und das beste Angebot zu wählen. Deshalb sollten auch Sie bei der Festlegung Ihres Mietpreises überprüfen, wie hoch Ihre Konkurrenz den Übernachtungspreis ansetzt. Dabei ist es wichtig, sich mit anderen Unterkünften mit einer ähnlichen Ausstattung und Grösse zu vergleichen. Besser empfehlen wir Ihnen die Preise kontinuierlich zu überprüfen und bei Veränderung der Mitbewerber oder Trends wieder anpassen.
Flexibel in der Preisgestaltung können Sie auch sein, wenn Sie diese an Wochenenden oder in der Haupt- und Nebensaison anders setzten. Für neue Betriebe ist zu empfehlen, die Preise etwas tiefer zu setzen, um Buchungen anzuregen. Sobald Sie mehr Erfahrungen und positive Bewertungen haben, Preise anzuheben. Auch können Sie Last Minute Angebote oder Rabatte an besonderen Daten anbieten.
8. VERSCHIEDENE MARKETINGKANÄLE NUTZEN
Wenn Sie mehrere Marketingkanäle nutzen, erhöhen Sie die Sichtbarkeit und dadurch auch die Chance der Optimierung Ihrer Auslastung.
- Social Media: In der heutigen Zeit sind besonders soziale Medien wie Instagram und Facebook sehr beliebt, um sich über Reiseziele zu informieren. Zudem ist es einfach einen persönlichen Kontakt mit den Gästen aufzubauen und sich direkt online auszutauschen.
- Webseite: Das Erstellen einer eigenen Webseite ermöglicht eine ausführliche Beschreibung Ihres Betriebes und eine leichtere Kommunikation mit den Gästen.
9. NETZWERK AUFBAUEN
Vernetzen Sie sich mit anderen Betrieben aus der Branche. Zum einen können Sie sich dann gegenseitig Tipps geben und zum anderen kann die Auslastung verbessert werden, indem Sie sich gegenseitig empfehlen. Falls Sie ausgebucht sind, verweisen Sie den Gast zu uns, wir helfen ihm, das Passende zu finden.
10. BUCHUNGSANFRAGEN BEANTWORTEN
Beantworten Sie eingehende Buchungsanfragen schnell und besonders freundlich. In der Regel heisst das spätestens 24 Stunden nach der Anfrage. Geben Sie dem Interessenten zusätzlich zur E-Mail-Adresse eine Telefonnummer an, damit dieser Sie persönlich kennenlernen und etwas Sicherheit gewinnen kann. Nehmen Sie sich Zeit beim Beantworten von Buchungsanfragen und gehen Sie auf die individuellen Fragen und Wünsche der Gäste ein.
11. GÄSTEBEWERTUNGEN ERHALTEN
Animieren Sie Ihre Gäste eine Bewertung auf Ihrer eigenen Webseite und Google Unternehmensprofil abzugeben. Positive Bewertungen steigern die Buchungsrate und bauen Vertrauen zu Ihren Gästen auf.
Sie können auch die Bewertungen von Tripadvisor in Ihre Webseite integrieren. Hier finden Sie Informationen dazu.
12. KONTAKT HALTEN
Animieren Sie Ihre Gäste, wiederzukommen und bleiben Sie in Kontakt mit ihnen. Dazu eignen sich besonders ein E-Mail Newsletter, Social Media oder Rabatte und besondere Angebote für wiederkehrende Gäste.
13. ÜBERRASCHEN SIE IHRE GÄSTE
Ein kleiner Willkommensgruss bei Ankunft z.B. eine Appenzeller Spezialität (Biberli oder selbstgemachte Gonfi) und/oder ein Appenzeller Mineralwasser oder Guetzli zum Abschied für den Heimweg.
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