Senntumsschnitzerei

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Im 20. Jahrhundert hat sich die Appenzeller und Toggenburger Sentumsschnitzerei, auch Chüeli-Schnitzerei genannt, entwickelt. Anfangs besteht sie fast nur aus Alpfahrten. Weitere Motive aus dem Brauchtum wie beispielsweise Silvesterchläuse oder das Bloch kommen später dazu. Was zuerst ein winterlicher Zeitvertrieb war, hat sich schnell zu einem lukrativen Nebengeschäft entwickelt. Die Schnitzereien sind beliebte Sammelstücke.

Als Erstes wird die Form der Figur vorgesägt und anschliessend mit einem Messer geschnitzt. Zum Schluss werden die bis zu 15 Zentimeter grossen Figuren bemalt.