Bauernmalerei

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Die Bauernmalerei gehören schon seit geraumer Zeit zum Brauchtum des Appenzellerland. Die ältesten Malereien sind kurz vor 1600 entstanden. Diese sind als Gaiser Wände bekannt und wurden 1977 bei einem Umbau in Gais entdeckt. Seit dem 19. Jahrhundert ist die Viehherde das Hauptmotiv der Senntumsmalereien.

Es werden die Alpfahrt in der sonntäglichen Sennentracht, der Schmuck an Mensch und Tier, die saftigen Weiden und die schönen Häuser abgebildet. Die Bilder wurden jeweils sehr idyllisch dargestellt. Im Auftrag von Bauern und Sennen, welche stolz ihr Haus, ihren Viehbesitz oder ihre Alp präsentieren wollten, sind die meisten Bilder entstanden.